Projekt Akzeptanz von Wasserstoff in der Metropolregion Nordwest: Herausforderungen auf kommunaler Ebene
Das Vorhaben will Verwaltung und Politik in den Diskurs um Erneuerbare Energien einbinden – Wasserstofftechnologie bringt Systemwende – der Förderfonds der Metropolregion Nordwest ermöglicht das interkommunale Vorhaben.
Metropolregion Nordwest/ Bremerhaven/ Friesland/ Oldenburg/ Wesermarsch. In der gesamten Metropolregion Nordwest bieten sich hervorragende Voraussetzungen für die Verknüpfung von Erzeugung, Produktion, Verteilung und Nutzung von Wasserstoff und daher für die Etablierung einer Wasserstoffwirtschaft.
Im Gegensatz zu bisherigen Umsetzungsfeldern der erneuerbaren Energien kommt bei der Errichtung einer Wasserstoffwirtschaft über die komplette Wertschöpfungskette eine weitere Dimension hinzu, die nicht mit dem bisherigen Einsatz und den gesellschaftlichen Effekten der erneuerbaren Energien gleichzusetzen ist: Der Einsatz der Wasserstofftechnologie hat massive Auswirkungen nicht nur auf die Art und Weise wie Energie produziert, gespeichert und transportiert wird, sondern auch wie Energie genutzt wird. Die Verwendung von Wasserstoff bringt somit neue Herausforderungen. Die Energiewende kann aber nur gelingen, wenn die Akzeptanz für den notwendigen Transformationsprozess gesichert werden kann. In dem Maße, in dem das Energiesystem kleinteiliger und dezentraler wird, rückt das System auch immer dichter an die Bürgerinnen und Bürger in den Kommunen heran: die Auswirkungen werden damit unmittelbarer.
Zielsetzungen des Projektes
Das Projekt „Akzeptanz von Wasserstoff in der Metropolregion Nordwest: Herausforderungen auf der kommunalen Ebene“ nimmt sich des Themas Akzeptanz auf der kommunalen Ebene an und zielt damit insbesondere auf die kommunalen Entscheidungsträger:innen ab. Die Kommunen, Städte und Gebietskörperschaften sind ein zentraler Partner für die Gestaltung der Energiewende und bei der Umsetzung politischer Vorgaben. Sie sind damit zugleich unverzichtbar für die Wirtschaft, damit die Transformation durch regionale/lokale Projekte erfolgreich verlaufen kann.
Weitere Informationen finden Sie hier: www.metropolregion-nordwest.de/portal/meldungen/